Dieses Badezimmer in Fulda soll mit einem Rollator und gegebenfalls auch mit einem Rollstuhl nutzbar sein, dabei aber nicht nach „Pflege-Krankenhausbad“ aussehen.
So entschieden wir uns bei der Planung für einen bodenebenen, gefliesten Duschbereich mit extra rutschhemmenden Fliesen. Dort kommt eine Unterputz-Thermostatarmatur zum Einsatz, die eine separate Kopfbrause sowie die Handbrause steuert. Der verchromte Handlauf läuft über Eck, um an jeder Stelle einen sicheren Halt gewährleisten zu können. Die Trennwand zum Waschtisch wurde halb hoch ausgeführt, darüber Glas um das sehr kleine Bad nicht noch mehr einzuengen. Ein großer Leuchtspiegel lässt den raum ebenfalls großzügiger wirken.
Das tiefe Aufsatzbecken mit einer Armatur zum Ausziehen ermöglicht bequemes Haarewaschen am Becken. Hier wäre auch ein rollstuhlgerechter Umbau umsetzbar. Hierfür müsste lediglich der Unterschrank am Waschtisch entfernt werden. Neben dem Waschbecken wertet ein Wandbild das ansonsten sehr neutral gehaltene Badezimmer zusätzlich auf. Der daneben befindliche Hochschrank wurde auf Maß für die Nische gefertigt, mit einer umlaufender Passblende versehen und bietet so reichlich Stauraum.